Die frühesten Siedler des Ortes waren Winzer und Fischer, weshalb nicht nur dem “Weinheiligen”, St. Urban, dem Beschützer der Rebengärten, sondern wohl auch St. Petrus, dem Patron der Fischer, manches Gebet gegolten hat. Ursprünglich bauten Mönche vom Stift Ossiach im Stöcklweingarten (der Name stammt von „stickla“ = steil) Wein an. Die Kirche war damals verantwortlich dafür, dass im Hochmittelalter Weinbau schon in einem großen Teil von Kärnten verbreitet war. Schon 1365 wurde die Flurbezeichnung “Stöcklweingarten” (das Wort “Stöckl” ist das alte “stickla”, das im Volksmund soviel wie “steil” bedeutet) erwähnt.
Stöcklweingarten
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